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Monatsrückblick Juni 2023: Außerhalb der Komfortzone ist es auch ganz schön!

Der Juni war ein sehr intensiver Monat, der mich öfter an meine Grenzen gebracht hat. Ich durfte aber auch neue Dinge ausprobieren, lernen und mich weiterentwickeln. Das fühlt sich grad sehr lebendig an.

“The Blog Bang”: Mission sichtbar werden als Coach

Seit Herbst letzten Jahres trage ich den Gedanken mit mir herum, einen eigenen Internetauftritt für mein Coaching-Business haben zu wollen. Ich habe dann auch mal angefangen zu recherchieren und einen Vertrag für wenig Geld bei einem Hosting-Anbieter abgeschlossen. Ich hatte den Ehrgeiz die Website selbst erstellen zu wollen, das kann ja wohl nicht so schwer sein. Also schnell WordPress installiert und ein paar YouTube-Videos geschaut. Bei den anderen sieht alles so leicht aus. OK, das war bei mir nicht ganz so. Ich habe es dann wieder gelassen. Und dann noch die Frage, welchen Inhalt. Ich hatte schon immer Lust, zu schreiben. Meine Online-Reisetagebücher haben immer großen Anklang gefunden. Da muss sich doch etwas draus machen lassen. Bestimmt!

Von einer Bekannten wusste ich, dass sie einen Blog hat und mit Judith Peters und Ihrem Team zusammenarbeitet, das wäre doch was für mich. Also habe ich mich auf die Warteliste für den nächsten Kurs gesetzt. Als einige Zeit vergangen war und ich schon gar nicht mehr daran gedacht habe, kam die Mail mit dem Hinweis auf den Start. Na dann mal mutig los ins Abenteuer, kurzen Termin mit Judith gemacht, angemeldet und schon ging es los mit den ersten Lerneinheiten.

Trotz der sehr vielen Stunden, die ich mit WordPress und Co. verbracht habe, freue ich mich riesig und bin sehr dankbar für die letzten 4 Wochen in “The Blog Bang”. Ich habe meine selbst erstellte Website online gestellt und die ersten Ideen für Blogartikel erhalten, sogar etwas veröffentlicht und sehr viel Zuspruch erhalten. Hey Komfortzone, Cool, Du hast Dich erweitert.

Ich sitze auf dem Balkon und will meinen ersten Blogartikel schreiben,
noch sind der Bildschirm schwarz und der Kopf leer…

Dienstreise mal anders: mit dem Wohnmobil nach Bitterfeld

Ich bin als Coach tätig, habe aber auch noch einen Angestellten-Job, bei dem ich für meinen Arbeitgeber verschiedene Kunden in Deutschland besuche. Die Termine vor Ort dauern in der Regel mehrere Tage mit Übernachtung. Normalerweise nehme ich für diese Dienstreisen die Bahn und buche ein Hotelzimmer in der Nähe. Bei dieser Dienstreise nach Bitterfeld war alles anders. Ich hatte nach dem Wochenende noch einen Tag frei und Lust, vorher noch etwas die Gegend zu erkunden. Also das Wohnmobil gepackt und los ging es. Wir haben einen schönen Platz an der Goitzsche, dem ehemaligen Tagebau-Gelände, das geflutet und renaturiert wurde, gefunden. So konnten wir uns von der schönen Landschaft überzeugen, die wir so nicht erwartet hatten. Es lohnt sich auf jeden Fall, dort noch einmal hinzufahren.

An den nächsten Tagen hatte ich dann meine geplanten Termine und habe das Fahrrad zum Kunden genommen. Das hat wohl so auch noch niemand (ich auch vorher nicht :-)) gemacht. Ich fand’s cool, hatte eine kurze Strecke, sofort einen Parkplatz gefunden und noch Bewegung gehabt.

Ich nehme das Fahrrad, um vom Campingplatz zum Kunden zu fahren,
das hat dort für etwas Aufsehen gesorgt.

Cooles Fotoshooting für meine Website

Zum Abschluss dieses ereignisreichen Monats habe ich Fotoshooting für meine Website mit der lieben Sarah Porsack genießen dürfen. Ich war etwas aufgeregt, weil ich lange nicht fotografiert worden bin und ich nicht wusste, was mich erwartet. Was soll ich sagen, selten hatte ich beim Fotografieren so viel Spaß! Wir haben uns zwei Stunden in der Rendsburger Innenstadt an verschiedenen Locations aufgehalten und viele schöne Bilder gemacht. Ich hatte vorher ein paar Looks ausgesucht, die aufs Bild kommen sollten. Die Stimmung war so locker, dass ich mich sogar mal eben hinter einem Gebüsch umgezogen habe. Die Frau am Fenster über mir war wohl etwas irritiert. In Kürze bekomme ich die Bilder und werde sie nach und nach in meinen Artikeln oder auf den Seiten meiner Homepage verwenden.

Auswahl der Kleidung für mein Fotoshooting in meinen Lieblingsfarben blau/weiß

Motorrad-Sicherheitstraining bei über 30 Grad im Schatten

Im Herbst letzten Jahres habe ich meinen Motorrad-Führerschein gemacht. Mein Fahrlehrer hatte mir schon während der Fahrstunden für die Saison 2023 ein Fahrsicherheits-Training nahegelegt. Mein Thema ist das Kurvenfahren, wie bei vielen Anfängern. Da habe ich immer einen Heidenrespekt und bin natürlich auch noch etwas ungeübt und langsam. Ich möchte aber gerne sicher fahren und auch mal etwas schneller durch die ein oder andere Kurve rauschen; natürlich mit Schräglage für den Spaßfaktor beim Fahren.

Der ADAC bietet verschiedene Trainings an und wir haben in Schleswig-Holstein bei Kiel einen tollen Übungsplatz. Dort hatte ich für Juni ein Fahrsicherheits-Training gebucht und war entsprechend gespannt, was mich dort erwarten wird. Auf jeden Fall sollte ich mein eigenes Zweirad mitbringen, also nichts wie los am frühen Sonntagmorgen. Da brauchte ich eine Fleece-Jacke, das sollte sich noch ändern. Im Laufe des Tages zeigte mein Thermometer zeitweise 34 Grad. Wir sind maximal 50 km/h gefahren und es gab leider keinen kühlenden Fahrtwind. Das war definitiv eine Grenzerfahrung für Körper und Geist. Trotzdem war der Tag für mich ein voller Erfolg!

Nach Begrüßung und etwas Theorie ging es dann auf den Parcour. Der Trainer hat uns Varianten der Grundfahraufgaben, die ich noch von der Fahrschule kannte, machen lassen. Wir durften an der ein oder anderen Stelle auch unsere Grenzen austesten. Ich fand es wunderbar, dass ich in einem gesicherten Umfeld viele Dinge ausprobieren konnte, die im normalen Straßenverkehr nicht möglich sind. Auch hier hatte ich mehrfach Herzklopfen bei den Übungen, habe aber mutig meine Komfortzone verlassen und wurde mit tollen Erfolgserlebnissen belohnt. Ich fühle mich jetzt viel sicherer und fahre schon etwas schneller durch die Kurven. Jemand sagte mal zu mir, üben, üben, üben. Das mache ich auf verschiedenenTouren durch unser schönes Bundesland, wo natürlich auch kleine Snack-Pausen eingebaut werden.

Pause während einer Motorrad-Tour
Amarena-Schlemmertüte zur Abkühlung

Was im Juni 2023 sonst noch los war

  • Ich habe eine sehr intensive Fortbildung besucht, die hohe Coachinganteile hatte und mich unheimlich weitergebracht hat. Zufällig kam auch hier unter anderem das Thema “Sichtbarkeit” an die Oberfläche und ich konnte damit gut arbeiten und vorankommen.
  • Energiereiches Coaching mit meiner Mentee: Ende letzten Jahres habe ich mich entschieden, bei “MentorMe” ehrenamtlich, als Mentorin zur Verfügung zu stehen, um meine Erfahrungen und Erkenntnisse weitergeben zu können. Wir treffen uns einmal im Monat und ich freue mich sehr über Ihre Entwicklung.

Was ich im Juni 2023 gebloggt habe

Ausblick auf den Juli 2023

  • Weitere 4 Wochen The Blog Bang bei Judith Peters mit interessanten Blogartikeln und Ausbau meiner Website für meine Mission “sichtbar werden”: ich freue mich auf die nächsten Seiten: “Über mich”, “Startseite” usw. und die kommenden Themen, die verbloggt werden dürfen.
  • Ein paar Tage Urlaub mit unserem Wohnmobil und etwas Sport, Fahrradfahren, Kultur und alles, was Spaß macht.
  • Besuch “Kleines Fest im großen Garten” in meiner alten Wahlheimat Hannover; die Karten werden im Losverfahren vergeben und wir sind sehr happy, welche ergattert zu haben.

Welches Thema hat Dich besonders interessiert? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Doris

    Hach, ein Käffchen und dein Blog, so kann der Tag unterhaltsam starten!
    Ist es nicht toll, wie dehnfähig unsere Komfortzone sein kann?

    Toller Artikel, liebe Katja!

    1. Katja

      Danke Dir! Ja die Komfortzone ist ein dehnbares Ding und größer werden kann sich auch :-))

  2. Sylvia Tornau

    Großartig, was alles in so einen kleinen Monat passt. Die Bitterfelder Goitzsche mag ich auch sehr und fahre dort manchmal hin, zum Spaziergang oder Kaffeetrinken. Was Du mit dem Motorrad gemacht hast, habe ich für mich im nächsten Frühjahr geplant: ADAC Sicherheitstraining, allerdings fürs Wohnmobil. Ich will auch endlich damit fahren, traue mich aber noch nicht. Motorräder kann ich eigentlich gar nicht leiden, außer es sitzen Frauen drauf. Finde ich richtig cool, dass Du Dich da ran traust.
    Und ich habe noch eine Gemeinsamkeit – außer The Blog Bang – gefunden: ich bin auch Mentorin bei MentorMe und treffe mich einmal im Monat mit meiner Mentee.
    Ich freue mich auf weitere Blogbeiträge von Dir.
    Herzliche Grüße, Sylvia

    1. Katja

      Wie schön und spannend, dass wir so viele Gemeinsamkeiten haben. Da sollten wir uns mal ‘drüber austauschen. Mich würden insbesondere Deinen Erfahrungen als Mentorin interessieren.
      Viel Spaß, wenn Du das Sicherheitstraining für’s Wohnmobil machst. Ich denke, das hilft sehr beim Lust und Mut bekommen auf’s Fahren.
      Herzliche Grüße
      Katja

  3. Philip

    Hey Katja, coole Idee mit dem Blog!

    1. Katja

      Danke lieber Philip! Ich freue mich, dass Du den Artikel gelesen hast und bin sehr gespannt auf Dein Feedback.
      Liebe Grüße
      Katja

  4. Hallo Katja,

    an deinem schönen Artikel fand ich ja so einiges interessant und spannend. Aber besonders angesprungen bin ich auf das Bild mit dem Laptop auf dem Balkon (herrlicher Arbeitsplatz) und auf das Motorrad-Thema. Mein Sicherheitstraining ist schon viele Jahre her, aber ich profitiere heute noch davon. Und mein Motorrad hat – wie deins – in meinem Juni-Rückblick auch ein Plätzchen gefunden 😊.

    Alles Gute
    Franziska

    1. Katja

      Hallo Franziska, lieben Dank für Deinen Kommentar. Was hast Du besonders interessant und spannend gefunden?
      Viele Grüße
      Katja

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